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Boehringer-Ingelheim: PRRS-Totimpfstoff f
swine_boehr.jpg Die besondere Rolle der Jungsaueneingliederung im Rahmen der PRRS-Bekämpfung
Quelle: www.PRRS.de

Viele Probleme der Herdengesundheit resultieren aus Fehlern in der Jungsaueneingliederung; dies gilt insbesondere für die Kontrolle des PRRS-Virus. Primär sind es 3 Problemkreise, mit denen der Tierarzt dabei konfrontiert wird:

1. Die Infektion PRRS-negativer Sauenherden durch PRRS-positive Jungsauen.

2. Die mangelnde Fruchtbarkeitsleistung von PRRS-negativen Jungsauen in PRRS-positiven Sauenherden.

3. Die Destabilisierung von PRRS-positiven Sauenherden durch die Eingliederung PRRS-negativer Jungsauen, insbesondere während Aufstockungs- oder Repopulationsphasen.

Weitere Informationen unter www.PRRS.de


Problemkreis 1 lässt sich am `einfachsten` durch eine transparente Informationspolitik des Zuchtunternehmens über den PRRS-Status des Jungsauenvermehrungsbetriebes lösen. Eine abgestimmte Vorgehensweise der betreuenden Tierärzte von Jungsauenlieferant und -empfänger sollte nicht nur zur Vermeidung von PRRS-Problemen angestrebt werden.

Schwieriger stellen sich die Problemkreise 2 und 3 dar, denn zu deren Lösung ist die PRRS-Impfung der Jungsauen vor der Eingliederung in die Sauenherde unumgänglich.


Jungsauen mit Tot- oder Lebendimpfstoff impfen?
In den letzten Jahren hat sich die Impfung der Jungsauen mit PRRS-Lebendimpfstoff in PRRS-positiven Vermehrungsbetrieben als sehr wirksame Methode bei vielen Zuchtunternehmen etabliert. Seit dem Herbst 2001 steht nun erstmals ein PRRS-Totimpfstoff zur Verfügung, um PRRS-negative Jungsauen vor der Auslieferung im Herkunftsbetrieb zu impfen.



Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
Binger Str. 173
55216 Ingelheim am Rhein
+49-6132-77-86 42
+49-6132-77-58 07
vetservice@ing.boehringer-ingelheim.com
http://www.boehringer-ingelheim.de

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