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Die Applikation der Neutralelektrode bei hochfrequenz-chirurgischen Einsätzen in der Tiermedizin ist häufig problematisch. Die Vorzüge für Patient und OP-Team, die den Einsatz der HF-Chirurgie mit sich bringen und in der Humanmedizin heute unverzichtbar sind, kommen so in der Tiermedizin nur mit Hindernissen zum Tragen. Neue, rektal applizierbare Neutralelektroden bieten diesbezüglich eine Lösung.
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Für die Anwendung kommen Tiere jeglichen Alters in Betracht. Grundsätzlich bestehen keine Einschränkungen, die durch die Größe des Tieres gegeben wären.Vom Großtier – wie Pferd oder Rind – über Hund und Katze bis zum Heimtier wie Kaninchen, Hamster, Meerschwein, Ratte oder Kanarienvogel, lässt sich das gesamte Spektrum der zu operierenden Tiere in der Praxis und Klinik mit Hilfe der HF-Chirurgie effektiv und schonend behandeln. Dabei steht bei allen Eingriffen die zuverlässige Hämostase im Vordergrund. Über die verfügbare Gerätetechnik kann durch die Wahl des geeigneten HF-Stromes der gewünschte Gewebeeffekt variiert werden. Dies kann von einer reinen Gewebekoagulation mit minimaler oder starker, tiefreichenden oder oberflächigen Verschorfung bis hin zum Gewebeschneiden reichen.
Typische Indikationen, die HF-chirurgisch assistiert durchgeführt werden, sind neben der generellen Hämostase, die Epulidektomie, Gingivektomie, Tonsillektomie, Tumorextirpation oder insbesondere auch bei orthopädischen Eingriffen.
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