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NEUER ENDOSKOPISCHER ZUGANG ZUM NASOPHARYNX DER KATZE
Es klingt zunächst verblüffend, was die Kollegen der Kansas State University publizierten: sie entfernten einer Katze einen Polypen aus dem Nasenpharynx - nach chirurgischer Gastrotomie, durch deren 2 cm langen Schnitt das Endoskop via Cardia und Ösophagus bis in den Nasopharynx vorgeschoben wurde und der hervorragend darstellbare Polyp mittels Biopsiezange am Stiel gefaßt und komplett `ausgerissen` werden konnte...

Die Maulhöhle der Katze ist klein, zu klein für einen Zugang zum Nasopharynx. Wie bei der Patientin, einer fünfjährigen Kurzhaarkatze, bei der mittels CT festgestellt wurde, daß ein Polyp fast den gesamten Nasopharynx ausfüllte.

Eine Rhinotomie wurde vom Besitzer abgelehnt.

Als aber die klinischen Symptome wie Dyspnoe und hochgradiger Naasenausfluß unerträglich wurde und die Alternative in Euthanasie oder chirurgischer Resektion mittels eines anderen Zugangs bestand, verfiel man auf diese ungewöhnliche Idee.

Nach Meinung der Autoren eine durchaus bedenkenswerte Alternative zur Rhinotomie, wenn sich das Tier in einer guten körperlichen Verfassung befindet.

Quelle: Esterline, M.L., Radlinsky, M.A.G., Schermerhorn, T. (2005): Endoscopic removal of nasal polyps in a cat using a novel surgical approach. In: J Fel Med Surg 7, 2005, 121-124

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Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Collie Das invasive Leiomyosarkom der Harnblase bei der zehnjährigen Hündin dieses Fallberichts wurde aggressiv chirurgisch therapiert: mittels radikaler Zystektomie gefolgt von einer bilateralen ureterovaginalen Anastomose und letztlich auch noch einer Nephrektomie. Höchst anspruchsvolle und interessante Chirurgie, die Indikation ist allerdings diskussionswürdig.

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