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CHIRURGISCHE RESEKTION ALS MONOTHERAPIE BEIM SCHILDDR
Reicht sie oder reicht sie nicht, wenn der Tumor frei beweglich ist und keine Anhaltspunkte für Metastasen bestehen? Eine wichtige Frage, die anhand der Erfolgsraten von 20 Patienten geklärt wurde.

Nur 20 Hunde von insgesamt 82 erfüllten die oben genannten Kriterien. Ihre durchschnittliche und mediane ÜBerlebenszeit betrugen gleichermaßen 20,5 Monate. Eine Kaplan-Meier survival analysis, die sich auf nicht-Tumorbedingte Todesfälle und Hunde, die nicht mehr für die Studie zur Verfügung standen, bezog, ergab dann eine mediane Überlebenszeit von mehr als 36 Monaten.

Sieben der Hunde starben aufgrund des Tumors, nämlich 2 wegen Metastasen oder Lokalrezidiven, 5 aufgrund von Therapie-bedingten Komplikationen Larynxparalyse, Hypokalzämie, Komplikationen bei der Tracheostomie etc.).

8 Hunde starben aus anderen Gründen, 1 Hund stand für Nachkontrollen nicht mehr zur Verfügung, und 3 Tiere waren 19, 24 und 26 Monate nach der Operation noch am Leben. Bei dem 20. Hund konnte die Todesursache nicht ermittelt werden.

Demnach ist ein Langzeitüberleben nach der chirurgischen Entfernung eines beweglichen Schilddrüsenkarzinoms bei Hunden durchaus möglich.




Quelle: Klein MK, et al (1995): Treatment of thyroid carcinoma in dogs by surgical resection alone: 20 cases (1981-1989). In: J Am Vet Med Assoc. 1995 Apr 1;206(7):1007-9.



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Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Collie Das invasive Leiomyosarkom der Harnblase bei der zehnjährigen Hündin dieses Fallberichts wurde aggressiv chirurgisch therapiert: mittels radikaler Zystektomie gefolgt von einer bilateralen ureterovaginalen Anastomose und letztlich auch noch einer Nephrektomie. Höchst anspruchsvolle und interessante Chirurgie, die Indikation ist allerdings diskussionswürdig.

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