In dieser retrospektiven Studie wurden die Patientendaten von 39 Hunden erfaßt, die wegen eines nicht-traumatischen Hämoabdomens vorgestellt wurden.
Anämie und Hypoalbuminämie waren mit die häufigsten veränderten Laborbefunde mit 36/37 (97%) bzw. 25/33 (76%) der Patienten. Coagulopathien wurden bei (84%) der Hunde festgestellt.
Maligne Neoplasien waren bei den Patienten, bei denen eine definitive Diagnose gestellt werden konnten, die häufigste Ursache (24/30, d.h. 80% der Hunde.
Hämangiosarkome wurden bei 21/30 (70%) diagnostiziert. Bei 16 Hunden wurde eine diagnostische Laparatomie durchgeführt, von ihnen überlebten 7 (44%) die perioperative Zeit.
9/23 (39%) Hunde überlebten ohne Operation und konnten aus der Klinik entlassen werden.
Quelle: Jason Pintar, Edward B. Breitschwerdt, Elizabeth M. Hardie, Kathy A. Spaulding (2003): Acute Nontraumatic Hemoabdomen in the Dog: A Retrospective Analysis of 39 Cases (1987–2001). In: Journal of the American Animal Hospital Association 39:518-522 (2003)
|