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POSTAN
Der Alptraum eines jeden Chirurgen - die Operation läuft wie geplant, und anschließend zeigt der Hund die Symptome einer Ösophagus-Dysfunktion, die möglicherweise schlimmer sind als der Operationsgrund. Welche Symptome sind bei dieser glücklicherweise seltenen Komplikation zu erwarten? Eine interessante retrospektive Studie...

13 Hunde mit einer postanästhetischen Ösophagus-Dysfunktion wurden diagnostiziert, 10 von ihnen litten unter einer Ösophagus-Striktur.

6 der Tiere zeigten bereits während der Anästhesie Regurgitation.

Klinische Symptome die praktisch alle Tiere zeigten waren Vomitus/Regurgitation und Gewichtsverlust. 6 Hunde zeigten Husten, vier von ihnen hatten eine Aspirationspneumonie.

Die Mortalitätsrate betrug 23%.

Die Symptome dauerten 17-150 Tage, und die Diagnose wurde oft verspätet gestellt (bis zu 76 Tage nach Beginn der Symptome).

Die postanästhetische Ösophagus-Dysfunktion zeigte sich als schwächendes und kostenintensives Problem das bei einem der Hunde trotz präventiver Maßnahmen auftrat.


Quelle: Deborah V. Wilson, Richard Walshaw (2004): Postanesthetic Esophageal Dysfunction in 13 Dogs In: Journal of the American Animal Hospital Association 40:455-460 (2004)


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Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Collie Das invasive Leiomyosarkom der Harnblase bei der zehnjährigen Hündin dieses Fallberichts wurde aggressiv chirurgisch therapiert: mittels radikaler Zystektomie gefolgt von einer bilateralen ureterovaginalen Anastomose und letztlich auch noch einer Nephrektomie. Höchst anspruchsvolle und interessante Chirurgie, die Indikation ist allerdings diskussionswürdig.

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