WELCHE FAKTOREN BESTIMMEN DEN VERLAUF BEI NICHT-VISZERALEN SARKOMEN DER KATZE?
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Sarkome bei der Katze sind verhältnismäßig häufige Tumore. Therapie der Wahl ist die möglichst frühzeitige und großzügige chirurgische Exzision. Doch was dann? Gibt es Faktoren, die den weiteren Verlauf beeinflussen? Eine interessante und wichtige Studie an fast 50 Katzen.
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42 Katzen mit nicht-viszeralen Tumoren wurden ausschließlich chirurgisch behandelt. Die Kontrolle des weiteren Verlaufs wurde über die Ergebnisse klinischer Untersuchungen und über Telefonate mit den Besitzern und den überweisenden Tierärzten sichergestellt.
Die Kaplan-Meier Methode wurde für die Erstellung der Überlebenskurven benutzt.
Die mittlere Ãœberlebenszeit betrug 608 Tage(85 bis 2,291 Tage), 24 Katzen waren allerdings immer nur zur Zeit dieser Untersuchung am Leben.
Tumorgröße (z.B. Durchmesser) und histologischer Typ waren signifikant assoziiert mit der Überlebenszeit.
Die mittlere Überlebenszeit war deutlich länger bei Katzen mit einer Tumorgröße < 2 cm.
Die mittlere Überlebenszeit war bei Katzen mit Fibrosarkomen oder Nervenscheidentumoren signifikant länger als bei denen mit einem malignen fibrösen Histiozytom.
Tumorgröße und -typ scheinen also sginifikant mit der Überlebenszeit bei Katzen mit nicht-viszeralen Weichteiltumoren assoziiert zu sein.
Outcome following surgical removal of nonvisceral soft tissue sarcomas in cats: 42 cases (1992-2000). In: J Am Vet Med Assoc. 2005 Dec 15;227(12):1955-7.
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