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Kürzlich tatsächlich passiert, und nicht etwa in einem Entwicklungsland: ein britischer Chirurg merkte intraoperativ, daß er zum Enfernen eines Implantats nicht den passenden Schraubenzieher besaß - die Platte war im Ausland mit `nicht UK-kompatiblen` Schrauben eingesetzt worden. Doch er wußte sich zu helfen, schickte einen seiner Assistenten in den nächsten Baumarkt, um dort das Werkzeug zu kaufen, und operierte weiter, so die britische Agentur Ananova.
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Peter Mobbs vom Whiston Hospital in Prescot in England war der Kollege, der sich zu helfen wußte. Er benötigte einen sternförmigen Schraubenzieher, hatte aber nur Kreuzschraubenzieher.
Doch kein Problem: Der Assistent kaufte das benötigte Instrument für 2,50 Pfund (etwa 3,70 Euro) im Baumarkt und war nach 30 Minuten wieder im OP.
Der neue Schraubenzieher wurde sterilisiert, und die Operation konnte weitergehen.
Alle waren zufrieden: Ein Krankenhaussprecher hat angeblich diese Aktion gelobt. Und auch der Patient sei zufrieden.
Quelle: www.aerztezeitung.de/magazin/auch_das_noch
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