Diese beiden Rassen sind gleichfalls überdurchschnittlich oft betroffen, und in diesem Artikel findet sich auch ein exzellentes Update der unterschiedlichen Frakturtypen und der derzeit empfohlenen Therapie.
Insgesamt haben die Pferde, die chirurgisch behandelt werden, die beste Prognose.
Auch die unterschiedlichen chirurgischen Vorgehensweisen werden in dieser Publikation explizit abgehandelt, ebenso wie Kommentare bezüglich einer nicht-chirurgischen Therapie.
Eine leichte zurückbleibende Lahmheit bei manchen Tieren kann auf die Beteiligung des N. suprascapularis zurückzuführen sein, der zum Zeitpunkt der Schädigung, aber auch während des chirurgischen Eingriffs und der Follow-up-Zeit in Mitleidenschaft gezogen worden sein kann.
Das Ausmaß der Folgeschäden hängt ganz klar von dem Grad der Nervenschädigung ab.
Quelle: Auer, J. A. and Fürst, A. E. (2015), Fractures of the scapula. Equine Veterinary Education. doi: 10.1111/eve.12496
|