Injiziert wurde 1 mL Methylenblaulösung pro ausgewählter Technik an allen Hundeschädeln, alternierend rechts und links randomisiert nach der Injektion in den ersten Schädel.
Dann wurden die Schädel in Längsrichtung geschnitten und die Länge des gefärbten Nervenanteils ausgemessen.
Hierbei gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Techniken (p = 0.67); beide färbten den N. maxillaris über eine Länge von >6 mm an (88.2% transorbital versus 82.3% perkutan), und die Durchschnittslänge unterschied sich damit nicht signifikant zwischen beiden Methoden (p = 0.26).
Die Resultate sprechen dafür, dass auch der transorbitale Block zuverlässige Resultate bietet, allerdings sollten unter klinischen Bedingungen weitere Untersuchungen bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit erfolgen.
Quelle: Langton, S. D. and Walker, J. J. (2016), A transorbital approach to the maxillary nerve block in dogs: a cadaver study. Veterinary Anaesthesia and Analgesia. doi: 10.1111/vaa.12381
|