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CARDIALES TROPONIN I BEI NICHT-PRIM
Mit der mittlerweile sehr beliebten Bestimmung von cardialem Troponin I im Serum konnte die Diagnostik von Herzmuskelschädigungen gerade im akuten Stadium entscheidend verbessert werden. Allerdings mehrte sich in der letzten Zeit auch Berichte darüber, dass nicht-kardiale Erkrankungen ebenfalls häufig zu einer Schädigung der cardialen Myozyten führen. Eine davon ist die mmunvermittelte hämolytische Anämie, bei der zum Zeitpunkt der Diagnose ebenfalls das cardiale Troponin I erhöht ist. Normalisiert es sich nach erfolgreicher Therapie wieder? Diese Frage war bis vor kurzem nicht geklärt.

Bei 19 Hunden mit primärer immunvermittelter Anämie (IMHA) wurde vor und nach der Therapie jeweils ein hämatologisches Profil und die Bestimmung des cardialen Troponin I-Spiegels durchgeführt.

Der Hämatokrit stieg signifikant (P = 0 · 0001) nach der Therapie der primären IMHA Mittelwert vor: 0 · 13 L/L, Mittelwert nach Therapie: 0 · 33 L/L).

Der Spiegel des cardialen Troponin I im Serum fiel signifikant nach der Therapie (P < 0 · 05) (Mittelwert vor: 0 · 26 ng/mL, Mittelwert nach Therapie: 0 · 16 ng/mL).

Die Serumspiegel des cardialen Troponin I fallen nach erfolgreicher Therapie einer IMHA also signifikant, allerdings bedürfen die klinische und prognostische Signifikanz dieser Entwicklung noch weiterer Abklärung.



Quelle: Cartwright, J. A., Gow, D. J., Gow, A. G., Handel, I., Reed, N., Brown, A. J., Cash, R., Foote, A., Mackenzie, D., Bell, R. and Mellanby, R. J. (2015), Serum cardiac troponin I concentrations decrease following treatment of primary immune-mediated haemolytic anaemia. Journal of Small Animal Practice. doi: 10.1111/jsap.12379

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