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SILDENAFIL VERSUS SILDENAFIL PLUS PIMOBENDAN BEI HUNDEN MIT SCHWERER PULMONALER HYPERTENSION
Pulmonale Hypertension bedeutet einen persistierenden abnorm erhöhten Druck in der Pulmonalarterie (PA) und ist kein seltenes Problem beim Hund. Gewöhnlich tritt sie sekundär zu kongenitalen Erkrankungen mit Überzirkulation der Lunge, chronischen respiratorischen Erkrankungen und erhöhtem Druck im linken Vorhof auf. Sildenafil ist eines der Therapeutika der Wahl. Erhöht die Kombination mit dem gleichfalls sehr beliebten Pimobendan die Langzeit-Überlebenszeit? Mit dieser enorm praxisrelevanten Frage befasst sich diese neue Studie.

Sildenafil (SF) ist ein Phosphodiesterase (PDE) V-Inhibitor, der über eine Erhöhung der pulmonalen vaskulären cGMP-Konzentration letztlich eine Vasodilatation der Pulmonalarterie bewirkt.

Pimobendan (PB) ist ein PDE III-Inhibitor mit Calcium-sensibilisierenden Effekten und dadurch letztlich einer positiv inotropen Wirkung und Vasodilatation.

Die Hunde in dieser retrospektiven Studie litten alle an schwerem pulmonalem Hochdruck und wurden entweder mit Sildenafil alleine oder in der Kombination mit Pimobendan behandelt.

Die Kombination beider Mittel führte nicht zu einer statistisch signifikanten Verlängerung der Überlebenszeiten der betroffenen Hunde, die an pulmonaler Hypertension sekundär zu chronischen respiratorischen Erkrankungen litten.



Quelle: Murphy, L. A., Russell, N., Bianco, D. and Nakamura, R. K. (2017), Retrospective evaluation of pimobendan and sildenafil therapy for severe pulmonary hypertension due to lung disease and hypoxia in 28 dogs (2007–2013). Veterinary Medicine and Scienc. doi: 10.1002/vms3.60


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