49 Hunde mit Perikarderguss nahmen an der retrospektiven Studie teil.
25 von ihnen (51%) hatten in der jüngsten Zeit Vomitus gezeigt, er wurde auch häufiger bei Hunden mit Plasma-Laktatspiegeln > 5.0 mmol/L (P = 0.02) gesehen, war aber nicht bedingt durch die zugrundeliegenden Ursachen des Ergusses.
Das Volumen der Perikardergüsse, bestimmt durch Perikardiozentese, unterschied sich nicht bei den Hunden mit (8.7 ± 3.4 mL/kg) und ohne anamnestischen Vomitus (9.1 ± 4.3 mL/kg, P = 0.79).
Demnach ist Vomitus ein häufiges Symptom bei Hunden mit Perikarderguss, insbesondere bei solchen, die eine Hypoperfusion zeigen, und sollte differentialdiagnostisch bei Hunden, die anamnestisch erbrochen hatten und dann mit Schwäche oder Kollaps vorgestellt werden, bedacht werden.
Quelle: Fahey, R., Rozanski, E., Paul, A. and Rush, J. E. (2017), Prevalence of vomiting in dogs with pericardial effusion. Journal of Veterinary Emergency and Critical Care, 27: 250–252. doi: 10.1111/vec.12570
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