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Mammatumoren beim Hund - Risikofaktor Ern
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Daß eine frühe, möglichst präpubertäre Kastration bei Hündinnen das Risiko der Entwicklung von Mammatumoren minimiert, ist allgemein bekannt und häufig das stärkste Argument für die Operation. Daß Ernährungsfehler speziell im ersten Lebensjahr das Tumorrisiko erheblich vergrößern, wissen dagegen nur wenige.
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In einer großangelegten amerikanischen Studie wurde gezeigt, daß kastrierte Hündinnnen, die mit 9-12 Monaten nicht übergewichtig waren, ein signifikant niedrigeres Risiko hatten, Gesäugetumoren zu entwickeln.
Als besonders signifikante Risikofaktoren erwiesen sich eine fleischreiche Ernährung und Übergewicht am Ende des ersten Lebensjahres, wie auch eine spanische Untersuchung bestätigt(Perez Alenza, D. et al.(1998): Relation between habitual diet and canine mammary tumors in a case-control study. In: J.Vet.Intern.Med. 12 (3): 132-139).
Nach diesen Ergebnissen scheinen eine frühzeitige Kastration zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung speziell während des ersten Lebensjahres die effektivste Prophylaxe von Mammatumoren bei Hündinnen darzustellen.
Quelle: Sonnenschein, E.G. et al (1991): Body conformation, diet, and risk of breast cancer in pet dogs: A case-control study. In: Am. J. Epidemiol. 133, 694-703
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