Dabei wurden bei fast der Hälfte von ihnen (48,5%) Sinusarrest/Sinoatrialer Block als primäre Rhythmusstörung diagnostiziert.
Die Beobachtungen zweier anderer Studien konnten zusätzlich bestätigt werden, nämlich
1. Hündinnnen scheinen prädisponiert zu sein für die Entwicklung der mit SSS verbundenen EKG-Veränderungen
2. Sie sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung im Schnitt deutlich älter als Rüden (10,1 vs 8,9 Jahre).
Die zweithäufigste Rhythmusstörung bei den untersuchten 31 Tieren war eine Sinusbradykardie.
Ein systolisches Herzgeräusch (vermutlich sekundär zu Mitralisinsuffizienz und Regurgitation) wurde bei 61% der untersuchten Hunde festgestellt.
Quelle: Jochman-Edwards, C.M., Tilley, L.P., Lichtenberger, M., Smith, F.W.K.,Kirby, R.(2002):
Electrocardiographic findings in miniature schnauzers with syncope.
In: Journal of Veterinary Emergency and Critical Care 12 (4), 253-259.
www.blackwell-synergy.com/links/doi: 10.1046/
j.1435-6935.2002.00052.x
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