Die diagnostische Sensitivität zwischen der zytologischen Untersuchung des buffy coat (BC), des peripheren Blutes (PB), des Lymphknotenaspirates(LN), des Knochenmarks(BM) und der short-term culture (P-D) Zytologie, basierend auf dem Nachweis von Ehrlichia canis Morulae in der akuten Phase der caninen monozytären Ehrlichiose (CME).
Ebenfalls wurden die zelluläre Lokalisation, die Gesamtzahl und die mikroskopische Differenzierung befundet.
Am sensitivsten erwiesen sich nach der Untersuchung von 1000 Öl-Immersions-Feldern(OIFs) die Untersuchung des buffy coats mit 66% und etwa gleich die der Lymphknotenproben mit 60,9%.
Die Morulae konnten am ehesten in Lymphozyten nachgewiesen werden, besser als in Monozyten. Die höchste Gesamtzahl an Morulae (n=143) wurden in P-D smears nachgewiesen.
Cave: Thrombozyten, azurophile lymphozytäre Granula,lymphoglanduläre Körperchen und phagozytiertes Kernmaterial kann leicht mit Morulae verwechselt werden und zu falsch-Ergebnissen führen.
Quelle: M.E.Mylonakis, A.F.Koutinas, C.Billinis, L.S. Leontides, V.Kontos, O.Papadopoulos, T.Rallis, A. Fytianou (2003): Evaluation of cytology in the diagnosis of acute canine monocytic ehrlichiosis (Ehrlichia canis): a comparison between five methods. In: Veterinary Microbiology, Vol. 91 (2-3) (2003) pp. 197-204
Foto: www.vet.uga.edu/vpp/ CLERK/Bockino/
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