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Erfolgreiche Transplantation von Hornhaut-Stammzellen
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Sein Augenlicht hat in Kalifornien ein Mann 40 Jahre nach seiner Erblindung durch das Einsetzen von Hornhaut-Stammzellen wiedergewonnen. Die Operation war vor 2 Jahren durchgeführt worden, das Sehvermögen hat sich seitdem konstant verbessert.
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Unmittelbar nach der Operation war der Patient nur in der Lage einfache Formen und Bewegungen zu erkennen, zwei Jahre danach ist er in der Lage Formen, Farben und Bewegungen fast normal zu sehen. Schwere Beeinträchtungen gibt es allerdings in der dreidimensionalen Wahrnehmung, erklären die Experten im Wissenschaftsmagazin Nature Neuroscience. Eine klare Identifikation von Objekten konnte der Patient nur bei etwa 75 Prozent der Dinge durchführen.
Interessanterweise bedeutete das wiedererlangte Sehvermögen für den Patienten große Probleme. Ständig fürchtet sich May vor eventuellen Zusammenstößen mit beweglichen oder unbeweglichen Objekten. Die visuelle Darstellung muss nach Ansicht der Wissenschaftler erst erlernt werden.
Quelle: http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=030825005
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