Die Ergebnisse:
Ein allgemeiner Witterungseinfluss konnte nicht nachgewiesen werden, das galt auch für die Tageslichtlänge.
Die Umrauschquote sank vom 1. und 2. Wurf zum 3. Wurf hin ab, sie lag bei künstlicher Besamung höher als bei Natursprung. Nach Natursprung stieg auch die Zahl lebend geborener Ferkel.
Höhere Temperaturen (über 12 °C) in der der Belegung folgenden Woche erhöhten deutlich die Umrauschquote; ursächlich hierfür könnten Hitzestress während der Einnistphase im Uterus oder verminderte Spermaqualität sein.
Tiefe Temperaturen (unter 5,5 °C) am Abferkeltag reduzierten die Zahl der lebend geborenen Ferkel ebenso wie hohe Niederschlagsmengen (mehr als 2,5 mm täglich) in der Woche nach dem Abferkeln. Unterkühlung der Neugeborenen wurde als Hauptursache für diese Verluste angesehen. Da die Ferkel zudem vermehrt die Wärme der Mutter suchten, stieg auch die Gefahr dabei erdrückt zu werden.
Ein direkter Windeinfluss war nicht nachzuweisen, da die Abferkelhütten entsprechend windabweisend gestaltet waren.
Quelle: www.aid.de
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