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Botulinumtoxin in rohem Lammschinken (Fallbericht)
Nach Verzehr von rohem Lammschinken aus einer Hausschlachtung kam es bei einem 34jährigen aus Bad Kissingen zu einer Botulismus-Erkrankung. Ursache waren wohl eine zu milde Pökellauge und der Verzicht auf Nitritpökelsalz wegen gesundheitlicher Bedenken ...

Bei der Schlachtung herrschten sommerlich warme Temperaturen, der Schinken wurde erst lediglich mit einer 6%igen Pökellauge behandelt, geräuchert und am 10. Tag vakuumverpackt und eingefroren.

Die Symptome des Patienten zeigten sich erst 8 Tage nach dem Verzehr des Schinkens mit Übelkeit, Heiserkeit, trockener Mundschleimhaut, Sehstörungen, Obstipation und zunehmenden weiteren neurologischen Ausfällen. Trotz Konsils von Hausarzt, Neurologen und Notarzt wurde erst am 16. Tag Botulismus-Verdacht geäußert und der (positive) Clostridiennachweis im Schinken angeordnet. Der Patient überlebte.

Die meisten Fälle von Botulismus beim Menschen gehen auf unsachgemäß zubereitete Konserven- und Räucherwaren zurück. Neben der peinlichen Einhaltung der persönlichen Hygiene sollte beachtet werden, daß Konservierungsstoffe wie Nitritpökelsalz in ausreichender Konzentration und lange genug bei Laketemperaturen unter 5°C einwirken und anschließend die Rohware konsequent gekühlt wird, damit Clostridien-Sporen nicht auskeimen können. Verdacht, Erkrankung und Todesfall sind meldepflichtig.

Quelle: Robert Koch Institut: Fallbericht: Botulismus nach Verzehr von rohem Lammschinken (2003). In: Epidemiol Bull 3 (2003) 17-20


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