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Wie h
Der Serum-Magnesiumspiegel wird bei Katzen häufig in Routineuntersuchungen mitbestimmt. Doch wann sind Veränderungen des Blutspiegels zu erwarten, und wie ernst sind sie zu nehmen? An der intensive care unit (ICU) der Cornell University Hospital for Animals wurden 57 eingelieferte Katzen daraufhin überprüft.

Bei den genannten 57 Katzen der ICU wurden untersucht: Prävalenz und Inzidenz von Serum-Magnesium [Mg2+](s)-Veränderungen, Erkrankungen , bei denen Veränderungen dieses Blutwertes auftraten, Assoziation von veränderten [Mg2+](s) zusammen mit anderen Elektrolytveränderungen, Dauer des stationären Aufenthaltes für Katzen mit verändertem [Mg2+](s) im Vergleich zu unveränderten Kontrolltieren und die Überlebensrate von Katzen mit verändertem [Mg2+](s) versus normalem [Mg2+](s).
Die Prävalenz von veränderten Werten war 26%, die periodische Prävalenz 46%, die kumulative Inzidenz lag bei 23%. Hypermagnesiämie ging mit Veränderungen in Serum-Kalium (P = .04) und -Phosphat (P = .01) einher. Veränderungen des [Mg2+](s) waren aber nicht verbunden mit Abweichungen der Blutspiegel von Na+, Ca2+, oder Cl-.

Eine Hypomagnesiämie wurde bei Katzen mit gastrointestinalen, endokrinen und anderen Erkrankungen diagnostiziert, eine Hypermagnesiämie hingegen nur bei Tieren mit Nierenerkrankungen, obstruktiver Nephropathie oder bei Neoplasien.

Die mittlere stationäre Aufenthaltsdauer lag bei Katzen mit verändertem [Mg2+](s) über der von Tieren mit normalen Blutspiegeln (5 bzw. 4 Tage; P = .03). Trotz des längeren stationären Aufenthaltes lag die mittlere Überlebenszeit der Tiere mit veränderten Werten unter der der normomagnesämischen Vergleichstiere (54 bzw. 77%; P = .05).
Betrachtete man alle Katzen, lag die Überlebenszeit der Tiere mit abnormalen [Mg2+](s) ebenfalls unter der der normomagnesämischen Katzen (62 versus 81%; P = .05).

Daraus wird geschlossen, daß Veränderungen des [Mg2+](s) Morbidität und Mortalität der betroffenen Tiere beeinflussen können.


Quelle: J Toll, H Erb, N Birnbaum, T Schermerhorn (2002): Prevalence and incidence of serum magnesium abnormalities in hospitalized cats. In: Journal of Veterinary Internal Medicine, 2002, Vol 16, Iss 3, pp 217-221






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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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