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Neue Diskussion um Antibiotika bei Schweinen
Der neueste Forschungsbericht der University of Illinois berichtet, die Effizienz der US-Schweinezüchter (und damit auch die Profite) steige durch Antibiotika-Einsatz um mehrere Prozentpunkte. Der Vorsitzende der deutschen Arneimittelkommission warnt hingegen vor dem Missbrauch der Antibiotika in der Tierzucht: lebensrettende Medikamente drohen nämlich wirkungslos zu werden - aber für den Menschen.

Um neun Prozent würden die Gewinne der US-Schweinezüchter abnehmen und die Produktionseffizienz würde deutlich sinken, wenn auf Antibiotika verzichtet wird, schreiben die Wissenschaftler Gay Miller und Paul McNamara im Journal of Agricultural and Applied Economics. Gemäß einer Studie der University of Iowa führt der Antibiotika-Einsatz sogar zu einer fünffachen Steigerung der Profite. Angeblich wurden für die Kostenberechnung europäische Statistiken herangezogen.

In der EU soll es allerdings 2005 zu einem Verbot der Antibiotika in der Schweinezucht kommen. In einer ganzen Reihe europäischer Staaten sind Antibiotika in der Mast bereits deutlich eingeschränkt bzw. sogar verboten. So berichtet das Berliner Robert-Koch-Institut, dass in Schweden seit 1988 der Einsatz verboten ist, in Dänemark haben Geflügel- und Schweinezüchter auf freiwilliger Basis auf den Einsatz von Antibiotika als Masthilfe verzichtet. Nach Berechnungen einer großangelegten Studie aus Bayern Ende der 90-er Jahre hätte sich beim Verzicht auf die gefährlichen Leistungssteigerer der Kilopreis von Schweinefleisch um weniger als fünf Euro-Cent (damals: zehn Pfennig) verteuert.

Quelle: www.pte.at




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SCHWEINEPRAXIS

Nachweis des porcine circovirus-like virus P1 bei kongenitalem Tremormembers
Zwei Schweinebetriebe in der chinesischen Provinz Jiangsu waren von einem Ausbruch rätselhafter Symptome betroffen: Zittern und Schütteln waren die Hauptsymptome der betroffenen Tiere. Ihre Blut- und Gewebeproben waren positiv für das porcine circovirus-like virus P1.

  • Ultraschallgestützte Katheterisierung bei erwachsenen anästhesierten Yorkshire-Mischlingsschweinenmembers
  • Akute Enzephalopathie infolge Clonazepam-Vergiftung bei einem Hängebauchschweinmembers
  • Temporäre Veränderung der Darmflora bei Gabe von subtherapeutischen Antibiotikadosen an Schweinemembers
  • Einfluss von Geburtsfaktoren auf die spätere Reproduktion von Sauenmembers
  • Chronologische Dokumentation einer Zuchtsau mit PUDSmembers
  • Intramuskuläre Gabe von Dexdemetomidin mit Ketamin versus Alfaxalon beim Schweinmembers
  • Östrogen-Rezeptoren ERα and ERβ im Uterus tragender Sauenmembers
  • Dexdemetomidin plus Ketamin oder Alfaxalon beim Schweinmembers
  • Leptin und sein Rezeptor in den Karpaldrüsenmembers
  • Synkinese des N. trigeminus abducens beim alten Hundmembers
  • Porkines Circovirus Typ 2 und damit assoziierte Erkrankungenmembers
  • Brucellose und Leptospirose bei Wildschweinen in Australienmembers


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