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Zweite Rinderherde in Washington unter Quarant
Ein Zuchtbetrieb für Bullenkälber sei isoliert worden, weil dort eines der drei Kälber der an BSE erkrankten Kuh aufgezogen werde, sagte der Chefveterinär des US-Landwirtschaftsministeriums, Ron DeHaven.

Die an BSE erkrankte und am 9. Dezember geschlachtete Kuh hatte DeHaven zufolge ursprünglich drei Kälber, von denen eines jedoch kurz nach der Geburt gestorben sei. Das zweite Kalb der Holsteiner Kuh wächst demnach im gleichen Zuchtbetrieb auf, aus dem das Muttertier stammte und der bereits nach Bekanntwerden des Falls unter Quarantäne gestellt worden war. Aus wissenschaftlicher Sicht sei es zwar `sehr unwahrscheinlich`, dass die Kälber sich bei ihrer Mutter mit der Krankheit angesteckt hätten; ganz auszuschließen sei diese Möglichkeit aber nicht, sagte der Chefveterinär. Die viereinhalbjährige Mutterkuh stammt demnach ursprünglich aus Kanada.

Neben den drei Hauptabnehmern für amerikanisches Rindfleisch, Japan, Mexiko und Kanada, verhängten bis zum Wochenende rund dreißig weitere Staaten einen Einfuhrstopp. Unter anderem verzichten China, Brasilien, Vietnam, Südafrika und die Türkei auf das Fleisch aus den USA, Ecuador will kommende Woche nachziehen. Die USA führen rund zehn Prozent ihrer Rindfleischproduktion aus - von den Einfuhrstopps sind etwa zwei Drittel der Exporte betroffen.

Quelle: http://de.news.yahoo.com




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