Eine Population von 228 klinisch gesunden Katzen wurde sowohl klinisch als auch radiologisch (Aufnahme der gesamten Maulhöhle mittels intraoral plaziertem dentalem Röntgenfilm) auf FORL untersucht. Die Gesamtprävalenz von FORL lag bei 29% bei einem mittleren Alter der Katzen von 4.9 Jahren.
Der mandibulare P3 erwies sich als häufigster betroffener Zahn, und die meisten Katzen zeigten ein bilateral symmetrisches Verteilungsmuster bei den betroffenen Zähnen. Das Risiko von FORL stieg mit zunehmendem Lebensalter, und Katzen mit klinisch und radiologisch fehlenden Zähnen waren besonders häufig betroffen.
Kastration, Geschlecht, Alter bei der Kastration oder mittlerer Gingivitis-Index der gesamten Mundhöhle hatten hingegen keinen Einfluß auf die Prävalenz von FORL.
Quelle: Ingham KE, Gorrel C, Blackburn J, Farnsworth W. (2001): Prevalence of odontoclastic resorptive lesions in a population of clinically healthy cats. In: J Small Anim Pract 2001 Sep;42(9):439-43
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