46 Katzen erhielten die `konventionelle` Ernährungssonde, 21 eine PEG. Anschließend wurden die Kriterien `Management durch den Besitzer`, `Komplikationen`, und `Benutzerfreundlichkeit` retrospektiv geprüft und hierzu die Krankendaten überprüft und die Tierbesitzer befragt.
Beide Tubusarten waren gleich effektiv in der Erhaltung des Körpergewichts, auch Benutzerfreundlichkeit und Komplikationsrate unterschieden sich nicht. Alle 12 befragten Besitzer beurteilten die PEG als komfortable Lösung. 69% der 24 befragten Tierbesitzer beurteilten die Ernährungssonde ebnso positiv.
Da die Ernährungssonde nach Ösophagostomie weniger invasiv und mit einem weniger spezialisierten Instrumentarium plaziert werden kann, wird sie nach diesen Ergebnissen als eine exzellente Alternative zur PEG-Sonde angesehen.
Quelle: Ireland LM, Hohenhaus AE, Broussard JD, Weissman BL. (2003): A comparison of owner management and complications in 67 cats with esophagostomy and percutaneous endoscopic gastrostomy feeding tubes. In: J Am Anim Hosp Assoc. 2003 May-Jun;39(3):241-6.
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