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Eine Studie der Global Initiative for Asthma (Gina) verglich die Zahl der schweren Asthmafälle und fand erstaunliche Unterschiede: So ist Schottland mit Asthma bei 18% der Einwohner Spitzenreiter, Griechenland mit 1,9% Schlußlicht. Nun wird nach den Gründen gesucht...
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Für die Studie wurden Asthmadaten aus der ganzen Welt ausgewertet. Fast 17 Prozent der Kinder und Erwachsenen in Wales sowie 15,3 Prozent in England sind ebenfalls von schwerem Asthma betroffen. In der Schweiz dagegen `nur` 2,3 Prozent der Bevölkerung, in Griechenland 1,9 Prozent.
Laut Studie weist fast ein Drittel der Kinder im Alter von 13 bis 14 Jahren in Schottland, Wales und England Asthmasymptome auf. Dieser Wert liegt höher als in der restlichen Welt. Ein Viertel der Erwachsenen Großbritanniens ist von Asthma in einem bestimmten Ausmaß betroffen. Damit sind doppelt so viele Menschen erkrankt wie in Frankreich und fast drei Mal so viele wie in Italien. In Großbritannien werden jede Woche 20.000 neue Erkrankungen behandelt. Asthma wird hier mit 75.000 stationären Notfallaufenthalten im Krankenhaus und rund 1.500 Todesfällen jährlich in Zusammenhang gebracht.
Laut BBC gehen Experten davon aus, dass viele Patienten derzeit mehr leiden als notwendig, da sie nicht die richtige Behandlung erhalten. Eric Bateman, der Vorsitzende des wissenschaftlichen Ausschusses von Gina, erklärte, dass diese Studie nachweise, dass die weltweiten Richtlinien nicht erreicht würden. Diese Richtlinien nennen als Ziel der Asthmabehandlung ein weitgehendes oder vollständiges Fehlen von Asthmasymptomen.
`Wir verfügen jetzt über Verfahren, die Symptome verhindern und kontrollieren können. Viele Patienten wissen jedoch nicht, dass die regelmäßige Einnahme entscheidend ist. Dieser Mangel an Wissen führt zu einem zu großen Vertrauen in kurzfristige Maßnahmen, die erst nach dem Auftreten von Symptomen gesetzt werden.`
Quelle: www.pte.at
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