Die toten Störche wurden in zwei Vogelschutzgebieten am Rande der Hauptstadt Bangkok entdeckt, wie aus dem Umweltministerium verlautete. Eine Tötung weiterer dort lebender Vögel sei allerdings zunächst nicht vorgesehen, weil die Wildtiere fliehen und die Krankheit damit umso schneller verbreiten könnten, erklärten mehrere Beamte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte in der Vergangenheit bereits die Vermutung geäussert, das Zugvögel für die rasche Ausbreitung der Geflügelpest in Asien verantwortlich sein könnten. Am Montag warnte die WHO erneut, ein Ende der Krise sei nicht in Sicht.
Der für Menschen gefährliche Erreger H5N1 grassiert in acht asiatischen Ländern, neben Thailand und Vietnam in China, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos und Südkorea. Pakistan und Taiwan kämpfen gegen eine mildere Form der Geflügelpest. Bislang infizierten sich nur in Thailand und Vietnam Menschen mit dem Erreger, 20 Patienten erlagen der Krankheit.
Quelle: www.nzz.ch
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