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Feinnadelbiopsie der regionalen Lymphknoten bei soliden Tumoren
Eine empfehlenswerte Untersuchungsmethode mit hoher Sensibilität und Spezifität - so lautet das Ergebnis der Studie aus Philadelphia, in der bei Hunden und Katzen mit soliden Tumoren verschiedene Methoden der Untersuchung auf Beteiligung des regionalen Lymphknotens verglichen wurden. Die Palplation alleine reicht nicht ...

Sensibilität und Spezifität verschiedener Untersuchungen des regionalen Lymphknotens, nämlich klinische Untersuchung, Feinnadel-Aspiration- und Needle Core-Biopsien wurden untersucht. 37 Hunde und 7 Katzen mit soliden Tumoren wurden in die Studie aufgenommen, deren regionale Lymphknoten nach Durchführung der geschilderten Untersuchungen in toto entnommen und histologisch untersucht wurden. Diese Ergebnisse wurden mit denen der anderen Untersuchungen verglichen.

Bei den Tumoren handelte es sich um 18 Sarkome, 16 Karzinome, 7 Mastzelltumore und 3 andere Tumorarten. Die Karzinome hatten weitaus häufiger in den regionalen Lymphknoten metastasiert (bei 7/16 Tieren) als Sarkome (2/18). Sensitivität und Spezifität bei der Palpation betrugen 60 bzw 72%. Bei der zytologischen Untersuchung der Feinnadelaspirate betrugen Sensibilität und Spezifität 100 bzw. 96%, bei den Needle Core-Biopsien 64 bzw. 96%.

Daraus kann geschlossen werden, daß die Feinnadelaspirationsbiopsie eine sensitive und spezifische Methode zur Untersuchung der regionalen Lymphknoten auf Tumormetastasen bei Hunden und Katzen mit soliden Tumoren darstellt, deren Ergebnisse sehr gut mit den Ergebnissen der histologischen Untersuchung des kompletten Lymphknotens korrelierten.
Die klinische Untersuchung alleine (Palpation) erwies sich als nicht zuverlässig und sollte nicht als Entscheidungsgrundlage, ob und mit welcher Technik der regionale Lymphknoten untersucht wird, dienen.

Quelle: Langenbach A, McManus PM, Hendrick MJ, Shofer FS, Sorenmo KU (2001): Sensitivity and specificity of methods of assessing the regional lymph nodes for evidence of metastasis in dogs and cats with solid tumors. In: J Am Vet Med Assoc 2001 May 1;218(9):1424-8






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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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