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Seit den fünfziger Jahren wurde der erste tödliche Kreuzotter-Biss in Deutschland gemeldet: Eine 82jährige Frau starb binnen 15 Minuten nach dem Biß einer auf Rügen heimischen tiefschwarzen Kreuzotter-Art - allerdings angeblich nicht durch das Schlangengift, sondern infolge Schocks.
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Die Schlange selbst konnte von Mitarbeitern des Stralsunder Zoos eingefangen werden. Offenbar hatte die Betroffene noch Zeit, das Tier in einer Regenauffangtonne festzusetzen.
Todesfälle durch Kreuzottern sind außerordentlich selten. Der schnelle Tod der Rentnerin kann keinesfalls durch die Giftwirkung, wohl aber durch einen Schock verursacht worden sein.
Kreuzottern greifen Menschen nur an, wenn sie sich unmittelbar bedroht fühlen, die Folgen eines Bisses sind in der Regel harmlos bis mittelschwer - auf jeden Fall sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Kreuzottern kommen in weiten Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns vor, sind jedoch lokal vom Aussterben bedroht. Sie stehen unter Artenschutz und dürfen ohne behördliche Genehmigung auf keinen Fall gefangen oder gestört werden.
Quelle: www.dght.de
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