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Mitarbeiter Dipetalogaster maximus nimmt Blut
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Er ist nur maximal 2 Zentimeter groß, arbeitet schnell, schmerzarm und leise und ist billig: Christian Voigt und Ruth Thomsen vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin setzen Raubwanzen als Laborassistenten zum Blutabnehmen bei Tieren ein.
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Diese neue Methode sei unkompliziert und stoße bei den Tieren nicht auf heftige Gegenwehr, berichtet das Magazin `Geo` in seiner Juliausgabe.
Als Werkzeug besitzt die Wanze einen Saug- und Stechrüssel, der verglichen mit einer Kanüle winzig ist.
Die Wanze wird beispielsweise auf das Ohr von Kaninchen gesetzt, bis sie dem Tier etwas Blut aus der Ohrvene abgezapft hat.
`Wanzen saugen sich im Gegensatz zu Zecken nicht fest, so daß man sie dann einfach abpflücken kann`, sagte IZW- Forscherin Thomsen. Anschließend werde der sechsbeinige Blutsauger punktiert und das Blut, das im Verdauungstrakt der Wanzen nicht verändert wird, entnommen.
Möglicherweise ist die `konventionelle` Methode der Bltuentnahme dann doch weniger aufwendig...
Quelle: www.aerztezeitung.de/auch_das_noch
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