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LH-inhouse-Test zur Differenzierung kastrierter und nicht-kastrierter H
Speziell Besitzer von Hunden mit unbekannter Vorgeschichte suchen häufig tierärztliche Hilfe bei der Frage, ob ihre Hündin kastriert oder unkastriert ist. Ein kommerzieller inhouse-LH-Test könnte schnell und wenig invasiv Klarheit schaffen, aber wie sicher ist er?

In dieser Untersuchung wurde der kommerziell erhältliche LH-Test ICG Status-LH canine ovulation timing test (Synbiotics Corp, San Diego, California) an insgesamt 300 Hündinnen überprüft. 101 von ihnen waren unkastriert, 199 ovarektomiert.

Sensitivität, Spezifität, prädiktiver Wert und Zuverlässigkeit wurden beurteilt.

Mit 98% war die Sensitivität hoch, die Spezifität aber mit 78% nicht zufriedenstellend - es gab verhältnismäßig viele falsch-positive Ergebnisse!

Ein einmaliger hoher LH-Wert (>= 1 ng/ml) ist demnach kein zuverlässiger Indikator für fehlende Ovarien. Der Test wurde binnen 10 Tagen nach Ovarektomie positiv, und die Werte blieben auch bei den Tieren hoch, die bereits vor 5 Jahren oder früher kastriert worden waren.

Zuverlässig war v.a. ein einziger niedriger LH-Wert: er spricht deutlich für eine unkastrierte Hündin.

Quelle: Löfstedt RM, van Leeuwen JA (2002): JAVMA 220 pp 1331-1335


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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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