Der erste Test ist ein PCR (Polymerase-Kettenreaktions)-Test, der innerhalb von Stunden feststellen kann, ob eine Infektion vorliegt. Für diesen Test werden die gleichen Verfahren eingesetzt wie zur Erkennung von Sars.
Der zweite Test bestimmt Vogelgrippe-spezifische Antikörper.
Der Antikörper-Test wird derzeit nur von der HPA und den amerikanischen Centres for Disease Control eingesetzt. Er gilt als besonders wichtig, da er auch ermöglicht Impfstoffe zu testen.
Zusätzlich untersuchten die Wissenschaftler, wie effektiv die Untersuchung von Einreisenden auf Sars oder Vogelgrippe an britischen Flughäfen sein könnte. Es zeigte sich, dass nur eine kleine Zahl der Infizierten identifiziert werden kann, da die lange Inkubationszeit beider Krankheiten es unwahrscheinlich macht, dass sie genau bei der Einreise entsprechende Symptome zeigen.
Eine Reduktion des Reiseverkehrs von und in von einem Ausbruch betroffene Regionen würde eine Epidemie an anderen Orten nur um eine Woche verzögern. Die Wissenschaftler plädieren daher für lokale Maßnahmen, wie den Einsatz von antiviralen Medikamenten oder Impfstoffen. Sie gehen davon aus, dass dieses Vorgehen eine Ausbreitung der Epidemie wirkungsvoller eindämmen kann.
Quelle: www.pte.at
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