Mit dieser Frage beschäftigt sich die vorliegende Studie an 19 Junghunden mit akuter Enteritis bzw. Gastroenteritis bei intestinaler Intussuszeption, an denen sonographische Untersuchungen durchgeführt wurden.
Die Intussuszeption stellte sich im transversalen Schnitt als eine zielscheibenartige Masse dar, die aus einem hyper- oder anechoischen Zentrum bestand, das von multiplen konzentrisch angeordneten hyper- oder hypoechoischen Ringen eingerahmt wurde.
In den longitudinalen Schnitten zeigte sich die Intussuszeption in Form multipler hyper- und hypoechoischer, parallel angeordneter Linien, die an eine Tumor- oder Nieren-artige Masse erinnerten, und als eine dreizackige Konfiguration.
Nach diesen Untersuchungen wird die Sonographie als eine sensitive, spezifische und akkurate Methode zur Diagnose einer intestinalen Intussuzeption beim Junghund angesehen.
Quelle: Michail N. Patsikas, Samuel Jakovljevic, Nicolaos Moustardas, Lysimachos G. Papazoglou, George M. Kazakos, Aggelos K. Dessiris (2003): Ultrasonographic Signs of Intestinal Intussusception Associated With Acute Enteritis or Gastroenteritis in 19 Young Dogs. In: Journal of the American Animal Hospital Association 39:57-66 (2003)
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