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Ureterruptur - welche diagnostischen Anhaltspunkte gibt es?
Die Ruptur von einem oder beiden Ureteren kommt nach stumpfen Traumata (meist Autounfällen) nicht selten vor und ist dann auch häufig mit multiplen anderen Schädigungen vergesellschaftet. In dieser retrospektiven Studie wurden die erhobenen klinischen Befunde zusammengetragen. Sehr hilfreich für alle Tierärzte, die auch Notdienste anbieten!

Acht Hunde, eine Katze und ein Frettchen mit Ureterruptur nach stumpfem Trauma wurden in diese retrospektive Studie einbezogen.

Die häufigsten klinischen Befunde bei ihnen waren abdominale Spannung/Schmerz (5/10 Tiere) und Makrohämaturie (5/6 Tiere).

Multiple Organschädigungen traten gleichfalls häufig auf (7/10 Tiere).

Bei der radiologischen Untersuchung wurden vor allem Verlust von peritonealen und retroperitonealen Details gesehen (4/6 Tiere).

Die am häufigsten durchgeführte Therapie bestand in der Ureteronephrektomie (5/7 chrirugischen Eingriffen).

Bei den drei der fünf Patienten, die für die Verlaufskontrolle weiterhin zur Verfügung standen, gab es keinerlei Anzeichen für irgendwelche assoziierten Probleme.



Quelle: Chick Weisse, Lillian R. Aronson, Ken Drobatz (2002): Traumatic Rupture of the Ureter: 10 Cases. In: Journal of the American Animal Hospital Association 38:188-192 (2002)




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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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