Acht Hunde, eine Katze und ein Frettchen mit Ureterruptur nach stumpfem Trauma wurden in diese retrospektive Studie einbezogen.
Die häufigsten klinischen Befunde bei ihnen waren abdominale Spannung/Schmerz (5/10 Tiere) und Makrohämaturie (5/6 Tiere).
Multiple Organschädigungen traten gleichfalls häufig auf (7/10 Tiere).
Bei der radiologischen Untersuchung wurden vor allem Verlust von peritonealen und retroperitonealen Details gesehen (4/6 Tiere).
Die am häufigsten durchgeführte Therapie bestand in der Ureteronephrektomie (5/7 chrirugischen Eingriffen).
Bei den drei der fünf Patienten, die für die Verlaufskontrolle weiterhin zur Verfügung standen, gab es keinerlei Anzeichen für irgendwelche assoziierten Probleme.
Quelle: Chick Weisse, Lillian R. Aronson, Ken Drobatz (2002): Traumatic Rupture of the Ureter: 10 Cases. In: Journal of the American Animal Hospital Association 38:188-192 (2002)
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