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Erfolgreiche `Dialyse` bei einer Katze mit akutem Nierenversagen
Bei Menschen gang und gäbe, bei Tieren nicht: eine `Dialyse` (kontinuierliche Nieren-Ersatz-Therapie, CRRT) bei Nierenversagen. Gelingt es nicht, die Nierenfunktion wiederherzustllen, endet ein akutes Nierenversagen bei Hunden und Katzen in der Regel tödlich. Dieser Fallbericht macht Mut, diese Therapie bei entsprechender Indikation auch veterinärmedizinisch einzusetzen!

Eine Europäisch Kurzhaarkatze wurde mit akutem Nierenversagen, das vermutlich toxisch bedingt und bereits anbehandelt war, vorgestellt.

Eine hochgradige Azotämie und urämische Komplikationen waren bei der ersten Vorstellung beim örtlichen Tierarzt bereits diagnostiziert worden, und die Katze wurde nach etwa 9 Stunden konservativer Therapieversuche zur CRRT überwiesen.

Eine kontinuierliche venovenöse Diafiltration wurde über etwa 25 Stunden durchgeführt und führte zu einer erheblichen Besserung der urämischen Probleme.

Größere Komplikationen bei diesem Verfahren bestanden in einer signifikanten Hypothermie und einer einzigen Episode einer Hypokalzämie, erklärbar durch die Verwendung eines Zitrat-Antikoagulans. Beide waren leicht zu kontrollieren.

Nach Entlassung aus der Klinik war keine medikamentelle Langzeit-Therapie vonnöten, und keine nennenswerten Symptome einer Erkrankung waren binnen 6 Monaten nach dieser Therapie zu notieren.

CRRT bedeutet eine Kollektion von extrakorporalen Blut-Reinigungstechniken, die allmählich eine urämische Toxizität korrigieren sollen. Diese Therapien stellen eine vielversprechende therapeutische Alternative für Katzen mit akutem Nierenversagen dar, die bereits hämodynamische Veränderungen zeigen oder solche potentiell entwickeln könnten.

Weitere Fortschritte auf diesem Gebiet sollten dazu führen, diese Behandlungsmethode in jeder Notfall-Klinik bzw. -Praxis anbieten zu können.



Quelle: Landerville, Andrew J. & Seshadri, Ravi (2004): Utilization of continuous renal replacement therapy in a case of feline acute renal failure. In: Journal of Veterinary Emergency and Critical Care 14 (4), 278-286



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