Der Ständerat und eine Kommissionsminderheit sprachen sich für ein klares Verbot der Kastration ohne Betäubung ab Anfang 2009 aus; im Falle fehlender `praxistauglicher` Alternativen sollte dem Bundesrat die Kompetenz eingeräumt werden, die Frist um maximal zwei Jahre zu verlängern.
Die Kommissionsmehrheit störte sich jedoch an der zusätzlichen zweijährigen Frist. Sie wollte nach den Worten ihrer Sprecherin Brigitte Häberli (CVP/TG) keine weitere Fristverlängerung hinnehmen.
Die Gesetzesrevision ist als Gegenvorschlag zur Volksinitiative `Tierschutz - Ja!` gedacht. Ein Grossteil von deren Anliegen wurde berücksichtigt. Trotzdem soll die Initiative vorderhand nicht zurückgezogen werden, wie der Schweizer Tierschutz (ST) mitteilte.
Quelle: www.lid.ch
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