Ähnlich, so sagt eine gerade publizierte Studie, zumindest bei noch relativ kurz erkrankten Tieren: Bei 71 mittels spezifischer Immuntherapie (SIT) behandelten Pferden wurden mehr als die Hälfte `viel besser ` oder `deutlich` besser (zusammen 52,1%), 16,9% wurden `etwas besser`, 2,8% `symptomfrei`. Bei 28,2% der Tiere zeigte sich keine Veränderung.
Betrachtet man den Therapieerfolg in Abhängigkeit von der Krankheitsdauer, fallen gravierende Unterschiede ins Auge: Bestehen die Symptome bereits 3-5 Jahre, bleiben 35,5% der Tiere trotz SIT unverändert, bestehen die Symptome 6-11 Jahre, bessern sich noch 50% der Tiere auf die Behandlung.
Besteht das `Sommerekzem` bereits 12 Jahre und mehr, konnte bei keinem der untersuchten Patienten mehr eine Besserung mittels der SIT erreicht werden.
Quelle: R. Wagner, B. Hunsicker (2005): Serologische Allergietests und spezifische Immuntherapie. In: Pferdespiegel 2/2005, S. 59-62
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