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Krebstherapie bald mit intraven
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Sollten sich die Daten einer Laborstudie auch in vivo bestätigen lassen, könnte dies die Tumortherapie entscheidend beeinflussen: Amerikanische Forscher entdeckten, daß bei Konzentrationen von über 4 Millimol Vitamin C pro Liter die meisten Zellen von zehn unterschiedlichen Krebszellinien abstarben. Solche Konzentrationen werden im Körper erreicht, wenn etwa 8 bis 10 Gramm Vitamin C intravenös verabreicht werden. Oral verabreichtes Vitamin C hingegen ist unwirksam.
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Normale Zellen hingegen starben selbst bei fünffach höheren Konzentrationen nicht, berichten die Forscher in der Zeitschrift PNAS (102, 2005, 13604).
Sie beobachteten, daß sich unter Vitamin C in Krebszellen vermehrt zellschädigendes Wasserstoffperoxid bildete. Bereits vor etwa 30 Jahren haben erste klinische Studien ergeben, daß Krebspatienten von intravenös verabreichtem Vitamin C profitieren.
Die Ergebnisse konnten allerdings mit oral verabreichtem Vitamin C nicht wiederholt werden. Jetzt wollen die Forscher erneut Studien mit Vitamin C bei Krebspatienten starten.
Quelle: www.aerztezeitung.de
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