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Pharmakokinetik von Imipenem-Cilastatin nach i.v.-Gabe beim Pferd
Imipinem ist ein gängiges Medikament in Human- und Veterinärmedizin. Doch wie ist seine Pharmakokinetik beim Pferd? Eine wichtige experimentelle Studie an sechs gesunden erwachsenen Pferden!

Ihnen wurde Imipenem-Cilastatin mittels langsamer intravenöser Infusion appliziert - in Studie 1 in einer Dosierung von 10 mg/kg Imipinem, in Studie 2 - nach einer zweiwöchigen Auswaschphase - 20 mg/kg.

Bei beiden Versuchsanordnungen wurden Serien-Blutentnahmen sowie über 6 Stunden nach Infusionsende durchgeführt.

HPLC wurde benutzt, um die Imipinem-Konzentrationen in allen entnommenen Proben zu bestimmen.

Es wurde in beiden Dosierungen von allen Pferden gut toleriert, es gab keine Nebenwirkungen während der Infusion und auch nicht während des 24stündigen Überwachungsintervalls nach den Infusionen.

Das pharmakokinetische Profil von Imipinem im Plasma und in der Synovialflüssigkeit ein Imipinem-Gabe von 10-20 mg/kg, gegeben mittels langsamer i.v.-Infusion, alle 6 Stunden eine adäquate Behandlung der meisten empfänglichen pathogenen Keime darstellt.





Quelle: ORSINI, J. A., MOATE, P. J., BOSTON, R. C., NORMAN, T., ENGILES, J., BENSON, C. E. & POPPENGA, R. (2005): Pharmacokinetics of imipenem-cilastatin following intravenous administration in healthy adult horses. In: Journal of Veterinary Pharmacology & Therapeutics 28 (4), 355-361.





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PFERDEPRAXIS

Klossiella equi als Ursache akuten Nierenversagens nach NSAID-Therapiemembers
Dieser Fallbericht ist enorm interessant: Eine sechsjährige Cheval Canadien-Stute wird mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) behandelt und mit den klinischen Symptomen eines akuten Nierenversagens vorgestellt. Und bei der Untersuchung des Urinsediments finden sich kleine Protozoen, die sich ale Klossiella equi erweisen. Sogar bislang noch nicht beschrieben als Sporozysten und als frei flotierende Sporozoiten im Urin werden identifiziert. Was nun?

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