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Corticoid - Inhalationstherapie bei Hund und Katze
Zweifellos ungewohnt, doch warum soll eigentlich bei nichtinfektiösen Erkrankungen der Atemwege nur bei Ziervögeln und anderen Heimtieren und beim Menschen eine Inhalationstherapie erfolgreich sein? Dieser interessante review article kommt zu dem Ergebnis, daß Hunde und Katzen viel öfter inhalieren sollten...

Nichtinfektiösen Erkrankungen der Atemwege einschließlich Laryngitis, Tracheitis und Bronchitis sowie Asthma sind bei Hunden und Katzen gar nicht so selten.

Die herkömmlichen Therapien bestehen meist in der Gabe von Corticosteroiden und Bronchdilatatoren, die entweder oral oder parenteral appliziert werden. Deren Nebenwirkungen können so gravierend sein, daß mitunter die Therapie abgebrochen werden muß.

Inhalierbare Corticoide hingegen werden praktisch nicht in die systemische Zirkulation absorbiert und verursachen keine gravierenden Nebenwirkungen, so daß sie mittlerweile zur Standardbehandlung für Hunde und Katzen mit respiratorischen Problemen, die normalerweise mit systemischen Medikamenten behandelte würden, geworden sind.


Quelle: Philip Padrid (2006): Use of Inhaled Medications to Treat Respiratory Diseases in Dogs and Cats. In: Journal of the American Animal Hospital Association 42:165-169 (2006)




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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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