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`Natürliche` Therapien sind derzeit gefragt wie nie, doch gerade bei malignen Neoplasien sind ihnen meist Grenzen gesetzt. Eine neue amerikanische Studie berichtet nun, daß Männer, die eine Vorliebe für scharfe Chilischoten haben, ein geringeres Risiko für Prostatakrebs haben müßten. Und fanden auch gleiche eine empfohlene prophylaktische Wochendosis...
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In Kulturen mit menschlichen Prostatakrebszellen löste Capsaicin, die Substanz, die Chilis scharf macht, kontrollierten Zelltod aus und schraubte die PSA-Produktion zurück, berichten US-Forscher aus Los Angeles (Cancer Research, 66, 2006, 3222).
Und in Tierversuchen ließ Capsaicin Prostata-Tumoren schrumpfen. Die Forscher hatten Mäuse mit Prostatakrebs mit der Substanz oral behandelt und beobachtet, daß das Volumen der Tumoren um 80 Prozent zurückging.
Um, bezogen auf ihr Körpergewicht, eine vergleichbare Capsaicin-Dosis einzunehmen wie die Mäuse, müßten Männer dreimal pro Wochen 400 mg der Substanz schlucken oder dreimal die Woche drei bis acht Habañeras essen - die schärfsten Chilis, die es gibt.
Quelle: www.aerztezeitung.de
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