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Ver
Vasektomie ist beim Hund eine verhältnismäßig selten durchgeführte Operation. Doch an welche möglichen Folgen - Jahre später! - muß man denken, bevor dieser Eingriff geplant wird? An mehr als man zunächst glaubt, wie dieser Fallbericht aus Spanien zeigt...

Eine bilaterale und multilokuläre Spermatozele und ein Spermagranulom trat bei einem Hund auf, der 5 Jahre zuvor vasektomiert worden war.

Bei der klinischen Untersuchung wurden eine Skrotaldermatitis und eine benigne Prostatahyperplasie diagnostiziert.

Eine Orchiektomie wurde durchgeführt und bei der makroskopischen und histologischen Untersuchung wurden eine Degeneration der Hoden zusammen mit einem epididymalen Spermagranulom festgestellt.

Basierend auf diesem Befund wurde die einschlägige Literatur auf entsprechende Langzeiteffekte einer Vasektomie geprüft.

Basierend auf diesen Ergebnissen kann angeraten werden, vor jeder Vasektomie eine präventive sonographische Untersuchung und klinische Untersuchung von Prostata und anderen Reproduktionsstrukturen dringend angeraten.



Quelle: Pérez-Marín, CC, López, R, Domínguez, JM & Zafra, R (2006): Clinical and Pathological Findings in Testis, Epididymis, Deferens Duct and Prostate following Vasectomy in a Dog. In: Reproduction in Domestic Animals 41 (2), 169-174



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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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