Besonders die Arten Nebbiolo, Croatina, Cabernet Sauvignon und Sangiovese, eine der Haupttrauben des Chianti, waren reich an Melatonin, so Marcello Iriti von der Universität Mailand und seine Kollegen (`Journal of the Science of Food and Agriculture`, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1002/jsfa.2537).
Sollte sich bestätigen, daß das Hormon auch noch nach dem Keltern im fertigen Wein vorhanden ist, wäre Rotwein sogar noch gesünder als bislang angenommen.
Melatonin reguliert nämlich nicht nur den Schlaf- und Wachzyklus, sondern kann genau wie die anderen im Rotwein enthaltenen Antioxidantien auch die berüchtigten freien Radikale unschädlich machen.
Quelle: www.aerztezeitung.de
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