Betroffen war eine 20jährige Rappstute mit rezidivierenden Hufabszessen (etwa alle 4 Wochen).
Trotz adäquater Behandlung (großzügiges Ausschneiden und Deckeleisen) kam es bei der Stute zum Durchbrechen des Abszesses im Bereich des Kronsaums und einer radiologisch nachweisbaren Osteolyse des Hufbeins.
Erst die histopathologische Untersuchung von verändert erscheinendem Hufmaterial von der Sohle brachte die endgültige Diagnose: malignes Melanom, so daß die Stute euthanasiert wurde.
Quelle: Reinstorf, F., Meinert, C. (2006): Melanom der Huflederhaut bei einer 20jährigen Rappstute: ein Fallbericht. In: Der Praktische Tierarzt 86:/, S. 536-539
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