Die onkologische Abteilung (CVM) vergleicht derzeit die Wirksamkeit von low-heat versus high-heat Behandlungen bei Hunden mit einer Tumorgröße von 10cm3 -400cm3.
Noch ist nicht klar, welche Behandlungsmethode die bessere ist, doch ist dies bekannt, erhofft man sich bedeutende Erkenntnisse für Human- und Tiermedizin gleichermaßen in der Therapie solcher Tumoren.
Die nächste Frage ist, ob die Hyperthermie-Behandlung mit niedriger oder hoher Rate appliziert werden soll. So erhält die eine Gruppe langsame und niedrig dosierte Wärmebehandlungen mehrfach wöchentlich, während die andere Gruppe höhere Temperaturen nur einmal wöchentlich erhält.
Wichtigstes Erfolgskriterium ist natürlich die Reduktion der Tumorgröße. Sie wird nach den bisherigen Ergebnissen besser von der letztgenannten Gruppe erzielt.
Es werden noch weitere Patienten für die laufende Studie gesucht. Sie müssen einen makroskopisch sichtbaren peripheren Weichteiltumor ohne Knochenbeteiligung haben und ohne andere größere Erkrankungen sein.
Die Studie wird unterstützt vom National Cancer Institute.
Quelle: Jessica Tremayne: Hyperthermia combined with radiation shows promise for macroscopic tumors. In: DVM Newsmagazine Sep 1, 2006; www.dvmnewsmagazine.com/dvm/
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