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Langzeiterfolge mit Enilconazol-Sp
Nasale Aspergillose beim Hund tritt verhältnismäßig häufig auf und ist gleichermaßen schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln. Enilconazol-Spülungen sind per se nicht neu, sind allerdings in den letzten Jahren zugunsten systemischer Therapien etwas in den Hintergrund geraten. Doch sie sind durchaus einen Versuch wert, sagt diese neue Studie aus Lüttich...

Die Langzeiterfolge (in Mittel 38±17 Monate) wurden bei 27 Hunden mit sinonasaler Aspergillose nach erfolgreicher Behandlung mittels intranasaler Infusionen von 1 oder 2%iger Enilconazol-Lösung verglichen (1%, n=15; 2%, n=12).

Beide Behandlungsprotokolle zeigten eine gute Langzeitwirkung. Die Hälfte der Hunde wurden symptomfrei werden des Kontrollzeitraums.

Die übrigen zeigten leichte klinische Symptome einer chronischen Rhinitis/Sinusitis.

Diese klinischen Symptome wurden als chonische lymphoplasmazytäre Rhinitis/Sinusitis interpretiert und ließen eher auf eine bakterielle als auf eine mykotische Infektion schließen.

Lediglich 3 der Hunde hatten eine gesicherte Reinfektion oder einen Rückfall 2-36 Monate nach der klinischen Heilung.



Quelle: Simone Schuller, Cecile Clercx (2007): Long-Term Outcomes in Dogs With Sinonasal Aspergillosis Treated With Intranasal Infusions of Enilconazole. In: Journal of the American Animal Hospital Association 43:33-38 (2007)



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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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