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Eisb
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Nach jüngsten Berichten der US Geological Survey (USGS) gebären weibliche Eisbären zunehmend an Land. Ein atypisches Verhalten, suchen sie doch normalerweise Eisschollen auf, um die Jungtiere zur Welt zu bringen. Die Ausdünnung des Eises hat es allerdings erforderlich gemacht, sich nun nach neuen Geburtsplätzen umzusehen. Das hat Folgen...
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Von 1985 bis 1994 haben 62 Prozent der Bären ihre Jungen auf Eisschollen zur Welt gebracht, im Vergleich dazu fiel diese Zahl zwischen 1998 und 2004 auf nur noch 37 Prozent.
Ein weiterer Grund, warum die Eisbären an Land ihre Jungen zur Welt bringen, könnte auch darin liegen, dass die Entfernung zum Festland auf den Eisschollen immer größer wird.
Obwohl die Bären gute Schwimmer sind, müssen die Tiere nun weitere Strecken im offenen Meer zurücklegen. `Diese Gründe haben wohl dazu geführt, dass die Bären in der Zwischenzeit ihr Verhalten geändert haben`, meint der Biologe Anthony Fischbach von der USGS.
Während der vergangenen Jahre konnten Forscher feststellen, dass sich das Packeis wesentlich später bildete und auch früher wieder schmolz. Die insgesamt auf rund 1.500 Tiere geschätzte Population in der Beaufort See wird vom Geological Survey beobachtet. 89 Tiere tragen Satelliten-Sender mit der die Forscher ihre Bewegungen überprüfen können.
Quelle: www.pte.at
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