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H5N1-Antik
Eine beängstigend hohe Zahl, von der das Wissenschaftsmagazin New Scientist berichtet: Chairul Anwar Nodom von der Airlangga University in Surabaya, Java, soll bei der Untersuchung von mehr als 500 streunenden Hauskatzen an vier verschiedenen Plätzen in Java und Sumatra ermittelt haben, daß 20 Prozent der Tiere H5N1-Antikörper trügen. Virologen befürchten nun, dass das Virus durch Mutation zu einer tödlichen Gefahr auch für Menschen werden könnte.

Bestätigt wurden die Erkenntnisse des Wissenschaftlers von anderen Forschern noch nicht. Allerdings gehen Experten davon aus, dass dies sehr leicht möglich sei.

Gerade jene Regionen, in denen erst kürzlich Vogelgrippe-Ausbrüche zu verzeichnen waren, hatten den Forscher interessiert.

Was die Forscher allerdings fürchten, ist die Tatsache, dass viele andere streunende Katzen dem Virus bereits zum Opfer gefallen sind. Niemand könne sagen, wie hoch diese Zahl sei. `Ich mache mir einfach Sorgen, dass das Virus einfacher auf den Menschen übertragen werden kann, als bisher angenommen`, so Nidom.

Experten wie etwa Albert Osterhaus von der Erasmus Universität in Rotterdam empfehlen aber nicht, Katzen nun gezielt zu jagen. `Es wäre sinnvoll, wenn man verhindern könnte, dass Katzen infizierte Vögel fressen.` Für die offenen Märkte in Asien und Afrika bedeutet dies schon eine große Herausforderung, da streunende Katzen und Hunde nach den Überbleibseln suchen.



Quelle: www.pte.at


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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
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