Immerhin mußten die Krankenblätter zwischen den Jahren 1988 und 2004 an der University of California durchgesehen werden, um 20 Hunde zu finden, die dort wegen Tetanus therapiert wurden.
Vor allem junge Hunde großer Rassen waren betroffen, bei 12 von ihnen konnte die vermutliche Infektionsquelle rekonstruiert werden.
Alle Hunde wurden mit intravenösen Antibiotika therapiert und erhielten symptomatische Therapie zusätzlich zu Muskelrelaxantien und Sedativa wegen Muskeltremor und -rigidität.
16 Hunden wurde zusätzlich Tetanus-Antitoxin gegeben.
Die Mortalitätsrate betrug 50%.
Die überlebenden Tiere erholten sich binnen 1 Monats wieder vollständig.
Quelle: Carsten Bandt, Elizabeth A. Rozanski, Tanja Steinberg, Scott P. Shaw (2007): Retrospective Study of Tetanus in 20 Dogs: 19882004. In: Journal of the American Animal Hospital Association 43:143-148 (2007)
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