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Pneumatosis coli bei einem alten Hund (Fallbericht)
Differentialdiagnosen bei Erkrankungen von Colon und Rektum gibt es viele, doch diese ist zweifellos nicht jedem geläufig. Möglicherweise sollte sie, speziell bei Hunden mit Verdacht auf Hyperadrenokortizismus, häufiger bedacht werden. Zumal die Therapie wie in diesem Fall in kürzester Zeit zum Erfolg führte!

Ein siebzehnjähriger kastrierter Malteser-Rüde wurde mit seit zwei Wochen bestehenden Tenesmen, Diarrhoe, Hämatochezie, Gewichtsverlust sowie bandförmigen Fäzes vorgestellt, hinzu kam eine chronische Polyphagie.

Mittels abdominaler Röntgenuntersuchung wurde ein Pneumatosis coli diagnostiziert, zudem bestand der Verdacht auf einen gleichzeitig vorliegenden Hyperadrenokortizismus.
Binnen zwei Tageen verschwanden die klinischen Symptome der kolorektalen Erkrankung durch Gabe von Metronidazol sowie eine entsprechende hochverdauliche Diät.
Möglicherweise sollte eine Pneumatosis coli bei kolorektalen Symptomen viel häufiger differentialdiagnostisch erwogen werden.




Quelle: Nicholas J. Russell, Dayle Tyrrell, Peter J. Irwin, Catherine Beck (2008): Pneumatosis Coli in a Dog. In: Journal of the American Animal Hospital Association 44:32-35 (2008)




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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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