Zwei junge Hündinnen wurden mit der Anamnese einer chronischen persistierenden vaginalen Hämorrhagie vorgestellt.
Letztendlich wurde eine Vaginoskopie durchgeführt, bei der blutende vaginale Zubildungen im Bereich der Papillae urethrae gefunden wurden.
Beide Hündinnen wurden mit Hilfe einer Episiotopie chirurgisch von den Neubildungen befreit und diese histologisch untersucht.
In beiden Fällen handelte es sich um ein Hämangiom, das nur mittels Vaginoskopie zu diagnostizieren war und bei dem zumindest in einem Fall die chirurgische Entfernung kurativ war.
Quelle: Jonathan M. Miller, Nicolaas E. Lambrechts, Robert A. Martin, D. P. Sponenberg, Molly Subasic (2008): Persistent Vulvar Hemorrhage Secondary to Vaginal Hemangioma in Dogs. In: Journal of the American Animal Hospital Association 44:86-89 (2008)
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